Dem modernen Narrativ nach ist Zukunft unbestimmt, gestaltbar und ein Ort unbekannter Verheißungen. Angesichts von Klima-, Umwelt- und anderen globalen Krisen wandelt sie sich aber zunehmend zum Objekt von Befürchtungen. Wie konstruieren junge und ältere klimaengagierte Menschen kollektive Zukünfte? Welche erwünschten und befürchteten Szenarien schildern sie? Wie gehen sie mit ihren insgesamt düsteren Zukunftserwartungen um? Und welche Rolle spielt das Hoffen und Träumen? Swetlana Fork analysiert aus kulturpsychologischer Perspektive zwei konzeptuelle Stränge, die sie in ihrer Verflochtenheit ausleuchtet: die Imagination und die Bewältigung kollektiver Zukünfte.
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