
Freiwilligkeit spielt eine zentrale Rolle bei der Ordnung und Gestaltung von Gesellschaften. Dies gilt für zeitgenössische westlich-liberale Demokratien ebenso wie für Diktaturen oder mittelalterliche Gemeinwesen. Dabei ist Freiwilligkeit mehr als die Abwesenheit von Zwang. Wie wird die Bereitschaft von Menschen motiviert, sich in spezifischen Bereichen zu engagieren? Welche Effekte haben auf Freiwilligkeit aufbauende Subjektivierungsweisen? Und wie genau sind Freiwilligkeitsnormen zu verstehen? Die Beiträger*innen versammeln interdisziplinäre Perspektiven zum Thema und kombinieren kurze, illustrative Vignetten mit längeren, systematischen Reflexionen.
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