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Produktbild: Eine Zierde für den Verein | Marieluise Fleißer
Produktbild: Eine Zierde für den Verein | Marieluise Fleißer

Eine Zierde für den Verein

Roman vom Rauchen, Sporteln, Lieben und Verkaufen

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Taschenbuch
12,00 €inkl. Mwst.
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In der vermeintlichen Idyllik einer deutschen Provinz in den Jahren vor 1933 sucht Gustl Amricht, Kleinstädter, Zigarrenladeninhaber und Schwimmphänomen, die Nähe von Frieda Geier, erobert und heiratet sie. Aber an der Selbständigkeit Friedas prallen »die natürlichen Machtmittel des Mannes« ab, sie läuft ihm davon, und der Enttäuschte stürzt sich mit großem Entschluß auf die wichtige Aufgabe: er wird wieder der erstklassige Krauler, der aus seinem mannhaften Körper das letzte für seinen Verein herausholt.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. Dezember 1975
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
206
Autor/Autorin
Marieluise Fleißer
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
130 g
Größe (L/B/H)
179/110/15 mm
ISBN
9783518367940

Portrait

Marieluise Fleißer

Marieluise Fleißer, 1901 in Ingolstadt geboren und dort 1974 gestorben.

Marieluise Fleißer, die »größte Dramatikerin des 20. Jahrhunderts« (Elfriede Jelinek), wurde nach frühen Erfolgen im Umfeld Brechts in den Sechzigerjahren von jungen Theaterautoren wie Rainer Werner Faßbinder und Franz Xaver Kroetz wiederentdeckt. Ihre Stücke wurden erneut gespielt, und endlich nahm ein größeres Publikum sie auch als Erzählerin wahr, obschon Walter Benjamin bereits früh die Prosa Marieluise Fleißers als »Kunstmittel ersten Ranges« erkannt und Alfred Kerr ihr Werk schlicht »einen Besitz« genannt hatte. »Die Werke der Marieluise Fleißer«, schrieb der Kritiker Heinrich Goertz aus Anlass des Erscheinens der Gesammelten Werke, »sind eine Schule der Rechtschaffenheit, der stilistischen Ehrlichkeit und Prägnanz. Die Sprache als perfekter Ausdruck ihres Denkens und Erlebens eine körnige Prosa, hart, zupackend, konkret, ohne unverbindliche Allgemeinheiten und schmückende Beiwörter nur die Sache selbst, jeder Satz eine Enthüllung. «

»Ich schreibe für jene, die entschlossen sind, zu erkennen. Ich schreibe für jene, die sich nichts vormachen lassen. «


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