Die Studie thematisiert die sozialen Voraussetzungen und Verlaufsmuster technisch-organisatorischer Veränderungsprozesse in Klein- und Mittelbetrieben des Maschinenbaus. Herausgearbeitet wird, daß die Chancen einer sozialverträglichen Arbeits- und Technikgestaltung wie auch die Chancen einer partizipativen Öffnung der Planungs- und Entscheidungsprozesse wesentlich bedingt sind durch die jeweiligen "Stile" betrieblichen Innovationshandelns. Dabei prägen kleinbetriebliche Spezifika der Betriebs- und Sozialorganisation diese "Stile" oft in einer Weise, daß Optionen eines sozialverträglichen Modernisierungsweges eingeschränkt werden. Ansatzpunktefür Optionserweiterungen lassen sich vor allem in Maßnahmen zur Überwindung besonderer "Ressourcenschwächen" kleiner und mittlerer Betriebe ausmachen.
Inhaltsverzeichnis
A: Fragestellung und Anlage der Untersuchung. - 1. Das Untersuchungsfeld: Klein- und Mittelbetriebe des Maschinenbaus. - 2. Der Untersuchungsansatz: Innovationen als sozialer Prozeß. - 3. Das Untersuchungsziel: Sozialverträglichkeit eine forschungspragmatische Annäherung. - B: Innovationsprozesse in Klein- und Mittelbetrieben des Maschinenbaus Ergebnisse der empirischen Untersuchung. - 1. Die empirische Basis der Untersuchung: Untersuchungsaktivitäten und Untersuchungsbetriebe. - 2. Externe Einflußfaktoren: Die Untersuchungsbetriebe und ihre Umwelt. - 3. Aktionsfeld Innovation: Auseinandersetzung und Konsensfindung. - 4. Sozialverträglichkeit: Zwischen Realität und Möglichkeit. - C: Ansatzpunkte für sozialverträgliche Gestaltung von Arbeit und Technik. - 1. Probleme und Perspektiven betrieblicher und gewerkschaftlicher Arbeitspolitik. - 2. Regionale Infrastruktur zur Unterstützung betrieblicher Innovationsprozesse. - Tabellenverzeichnis.