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Ostfriesenmoor

Der siebte Fall für Ann Kathrin Klaasen

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Taschenbuch
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An dieser Küste ist das Verbrechen zu Hause
Ann Kathrin Klaasens siebter Fall führt sie ins Uplengener Moor

Idyllisch und unendlich weit erstreckt sich das grüne Land hinter dem Deich. Niemand vermutet hier Böses.
Doch jetzt liegt eine Leiche im Moor. Der Mörder hat geschickt mit Hilfe eines Metalldrahtes einen menschlichen Körper nachgeformt und darüber die Haut gespannt. Wer tut so etwas?
Und vor allem: Wer kann so etwas?
Dann wird in Norddeich ein Kind entführt.
Hat der Moor-Mörder ein neues Opfer gefunden?

Produktdetails

Erscheinungsdatum
21. Februar 2013
Sprache
deutsch
Auflage
13. Auflage
Seitenanzahl
507
Reihe
Ann Kathrin Klaasen ermittelt, 7
Autor/Autorin
Klaus-Peter Wolf
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
439 g
Größe (L/B/H)
188/123/40 mm
ISBN
9783596190423

Portrait

Klaus-Peter Wolf

Klaus-Peter Wolf, 1954 in Gelsenkirchen geboren, lebt als freier Schriftsteller in der ostfriesischen Stadt Norden, im selben Viertel wie seine Kommissarin Ann Kathrin Klaasen. Wie sie ist er nach langen Jahren im Ruhrgebiet, im Westerwald und in Köln an die Küste gezogen und Wahl-Ostfriese geworden. Seine Bücher und Filme wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Bislang sind seine Bücher in 26 Sprachen übersetzt und über fünfzehn Millionen Mal verkauft worden. Mehr als 60 seiner Drehbücher wurden verfilmt, darunter viele für »Tatort« und »Polizeiruf 110«. Der Autor ist Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland.


Die Romane seiner Serie mit Hauptkommissarin Ann Kathrin Klaasen stehen regelmäßig mehrere Wochen auf Platz 1 der Spiegel-Bestsellerliste, derzeit werden mehrere Bücher der Serie prominent fürs ZDF verfilmt und begeistern Millionen von Zuschauern.


Bewertungen

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Von Michelangelo am 08.06.2013

Ostfriesenmoor

H. Bloem, ein Journalist entdeckt beim Fotografieren von Kranichen eine Leiche im Uplengener Moor. Es stellt sich heraus, dass diese Leiche präpariert wurde. Seine Meldung wird vom den Fall aufnehmenden Polizisten Rupert zunächst nicht so ganz ernst genommen. Die Ermittlungen beginnen , aber so wie man das Gefühl hat zunächst ziemlich verhalten. Plötzlich wird die kleine Tina entführt, als ihre große Schwester von einem Jungen abgelenkt wird. Hängt diese Entführung irgendwie mit der Moorleiche zusammen? Das BKA schaltet sich mit ein-eine fieberhafte Suche nach dem Kind und dessen Entführer beginnt. Meine Meinung: Ostfriesenmoor ist das siebte Buch aus der Krimibuchreihe von Klaus-Peter Wolf -aber für mich das Erste, das ich gelesen habe. Der Roman ist leicht lesbar geschrieben. Die einzelnen Kapitel sind nicht zu lang. Man findet leicht in die Geschichte rein, auch ohne die Vorgängerromane des Autors gelesen zu haben. Das erste Kapitel beginnt sehr spannend und vielversprechend. Dieser Spannungsbogen flacht aber leider sehr rasch ab und beginnt sich erst wieder ab der zweiten Buchhälfte aufzubauen. Vielleicht hätte ich aber das Verhalten und Benehmen der ostfriesischen Polizeibeamten besser verstanden, wenn ich sie schon gekannt hätte. So konnte ich ihre Arbeitsweise nicht gerade als professionell bezeichnen, weil eigentlich bei allen Aktionen primär das Privatleben im Vordergrund stand. Ich habe eigentlich die solide Ermittlungsarbeit schwer vermisst. Ich hatte das Gefühl, dass alles andere wichtiger war, als die Arbeit. Leider befanden sich stellenweise recht abrupte Sprünge im Inhalt, als auf einmal die Gedanken der Entführerin preisgegeben wurden... bei denen ich mich gerade am Anfang schwer tat, sie gut einordnen zu können. Da mußte ich dann leider noch mal nachblättern, ob ich nicht irgendwo etwas überlesen hatte. Ich persönlich fand auch die vielen Nennungen von örtlich ansässigen Namen, Produkten , Firmen etc. als etwas störend. M.E. muss diese Schleichwerbung nicht sein und sie macht einem die Region und die Orte nicht vertrauter. Insgesamt habe ich mehr Spannung erwartet, diese Erwartung hat der Roman leider nur an wenigen Stellen erfüllt. Das Romanende hat mich sehr überrascht, aber es blieben bei mir zum Schluß noch so einige Fragen offen. Dieses Buch konnte mich nicht dazu animieren, noch weitere Bücher dieser Reihe lesen zu wollen. Dieser Krimi erhält von mir 3 Sterne.Eine Leseempfehlung kann ich nicht unbedingt aussprechen.
Von Lilli33 am 28.03.2013

Mittelprächtige Unterhaltung

Inhalt: Im Uplengener Moor wird eine Mädchenleiche gefunden, der Tod muss schon vor ein paar Jahren eingetreten sein. Während Ann Kathrin Klaasen und ihre Kollegen auf der Suche nach dem Mädchenmörder sind, wird in Norden ein Baby entführt. Für die Familie beginnt ein Albtraum. Meine Meinung: Dieser 7. Band der Ostfriesenkrimireihe war mein erstes Buch von Klaus-Peter Wolf. Ich kenne also die Vorgängerbände nicht. Das störte mich aber kein bisschen. Ich nehme zwar an, dass sich die Protagonisten seit dem ersten Band weiterentwickelt haben, doch versteht es der Autor, dem Neueinsteiger das Gefühl zu vermitteln, dass er in dieser Hinsicht gegenüber Stammlesern nicht benachteiligt ist. Das Buch lässt sich locker und leicht lesen, die häufigen Perspektivwechsel bringen Abwechslung mit sich. Zuweilen enden die Abschnitte mit einem kleinen Cliffhanger, bevor es mit einer anderen Perspektive weitergeht. Das sorgt dann natürlich auch für etwas Spannung. Anfangs nimmt das Privatleben der Polizisten einen sehr großen Raum ein. Der Kriminalfall läuft ganz im Hintergrund. Da mir die Personen absolut unsympathisch (Rupert) bis nur wenig sympathisch (Ann Kathrin und Weller) waren, konnte ich mich für ihr Privatleben leider nicht so sehr erwärmen. Gut, eine jahrealte Leiche bringt natürlich nicht so viel Ermittlungsdruck und damit Spannung mit sich. Dies wurde dann besser, als der aktuelle Fall des entführten Babys seinen Lauf nahm. Vor allem gibt es hier auch Passagen aus der Sicht des Täters, die auf eine stark psychisch gestörte und unberechenbare Person hinweisen. Die Polizei steht eigentlich über weite Strecken recht dumm da. Viele Ermittler verhalten sich absolut unprofessionell, lassen sich von Verdächtigen zur Weißglut bringen oder haben nichts als Sex im Kopf. So kommt es, dass die Auflösung der Fälle nicht durch geschickte Ermittlungsarbeit herbeigeführt wird, sondern viel dem Zufall zu verdanken ist. Auch wenn mich einiges nicht wirklich begeistern konnte, wurde es dann am Schluss noch richtig spannend. Insgesamt hat mich der Krimi doch ganz gut unterhalten. Die ersten sechs Bände der Reihe sind unter folgenden Titeln erschienen: Ostfriesenkiller Ostfriesenblut Ostfriesengrab Ostfriesensünde Ostfriesenfalle Ostfriesenangst Der achte Band wird als "Ostfriesenfeuer" auf den Markt kommen.