Der Liedermacher und Sprachwissenschaftler Fredrik Vahle beschreibt die vier »Grundbeweglichkeiten« des Körpers: Herzschlag, Atmung, Tasten/Greifen und aufrechter Gang und erklärt, welche Rolle sie beim Sprechenlernen spielen.
Diese Erkenntnisse können Sie gleich in die Praxis umsetzen:
Das Buch bietet
. zahlreiche Beispiele
. Gedichte
. Übungen
. den Blick auf andere Kulturen.
Dies alles vermittelt einen spielerischen Umgang mit der Sprache.
So macht Sprechen nicht nur den Kindern Spaß!
Inhaltsverzeichnis
1;Inhalt;4 2;Vorwort;9 3;Wenn sich was bewegt;11 4;1 Sprache ist Bewegung;14 4.1;1.1 Die vier Grundbeweglichkeiten;15 4.2;1.2 Kindliche Wahrnehmungsfreude und Aufmerksamkeitsklischees;19 4.3;1.3 Sprache als formschaffender Bewegungsprozess: Singen, Bewegung und kommunikativer Tanz;23 4.4;1.4 Eine integrale Übung;32 5;2 Herz und Herzmusik;40 5.1;2.1 Herzerlebnis im Mutterleib;41 5.2;2.2 Besonderheiten des Herzens;43 5.3;2.3 Herztätigkeit und sprachliche Artikulation;48 5.4;2.4 Herzpulsation als frühe Anbahnung von Sprache;49 5.5;2.5 Hunger auf Nahrung und Sprachmusik;52 5.6;2.6 Herzgeheimnis des Auswendiglernens;53 6;3 Schreien Brabbeln erste Wörter;56 6.1;3.1 Vom not-wendigen, bitterbösen und künstlerischen Schreien;57 6.2;3.2 Brabbeln macht Spaß;64 6.3;3.3 Erste Kinderwörter und ihr Geheimnis;69 6.4;3.4 Sonnenfleck und Scherbenhaufen;82 6.5;3.5 Pipikak;84 6.6;3.6 Trotz und Wille;89 6.7;3.7 Die andere Seite zur Hierarchie der familialen Stimmen;91 6.8;3.8 Praxis: Vokalgebärden und Klatschtonleiter;93 7;4 Tasten und Greifen;104 7.1;4.1 Vom Herz zur Hand;105 7.2;4.2 Hand und Evolution;105 7.3;4.3 Hand und Gehirn;108 7.4;4.4 Hand und Händigkeit links und rechts auf dem Weg zur Sprache;112 7.5;4.5 Zeigegeste und Sprachentfaltung;116 7.6;4.6 Fingeraufmerksamkeit;122 8;5 Gehen und Sprache;152 8.1;5.1 Aufrechter Gang;153 8.2;5.2 Der amphibische Mensch und das Geheimnis der Aufrichtung;161 8.3;5.3 Aufrichtung im Singen die geheime Verbindung zwischen Fuß und Ohr;167 8.4;5.4 Griechenland: Von bewegten Gesängen und vom Tanz in der Sprache;170 8.5;5.5 Die seltsame Beziehung zwischen Fuß und Wort;173 8.6;5.6 Moshé Feldenkrais und die Herleitung vom heiseren Lehrer;176 8.7;5.7 Peter Greb und der Ballengang;180 8.8;5.8 Geh-Experimente: La Gomera, Uni Gießen, Oldenburg und quer durch Deutschland;183 8.9;5.9 Wie blinde Füße lesen lernen;191 9;6 Immer da und unauffindbar das Ich;196 9.1;6.1 Hilfe, das Ich (m)eines Kindes erwacht;197 9.2;6.2 Die Philosophenjagd auf das Ich;202 9.3;6.
3 Das Ich als Schatten und als Kern-Selbst;205 9.4;6.4 Das Ich im Körper und im Urwald;209 9.5;6.5 Dore Jacobs und die leibliche Be-sinnung zum Ich;214 9.6;6.6 Dolph Kohnstammund die blinde Stelle der Psychologie;216 9.7;6.7 Zur Eigenheit der Ich-bin-ich-Erlebnisse;220 9.8;6.8 Körperkontrolle Ich und Atem;221 9.9;6.9 Kleiner Exkurs zum Summen und Singen;223 9.10;6.10 Das Singen und seine heilsame Wirkung für das Ich;224 9.11;6.11 Sprechen und Ichbezogenheit;228 9.12;6.12 Identität und Wortvertiefung;229 10;7 Ausblick und Ausklang;236 10.1;7.1 Zusammenspiel Materie und Körperlich-Organisches;237 10.2;7.2 Sichbewegen, Singen, Sprechen integrale Zusammenhänge;241 10.3;7.3 Die spirituelle Dimension der Motorik der Verbundenheit;243 11;Literatur;265