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Produktbild: Inspektor Takeda und der leise Tod | Henrik Siebold
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Inspektor Takeda und der leise Tod

Kriminalroman

(1 Bewertung)15
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***** Das Wichtigste zuerst: Lesen Sie dieses Buch - sonst verpassen Sie echt etwas! Ich muss sagen, ich war nach dem ersten Teil dieser Crime-Serie schon ziemlich angetan, aber die Fortsetzung hat meine Erwartungen noch einmal um ein gutes Stück übertroffen. Darum geht¿s: Der Tokioter Inspektor Kenjiro Takeda hat sich immer noch nicht ganz an sein Leben in Hamburg gewöhnt. Zumindest sind er und seine Kollegin, trotz all den Unterschieden, ein brillantes Team - doch ihr neuester Fall bringt selbst diese beiden klugen Köpfe an ihre Grenzen. Also ich persönlich habe ja ein klitzekleines Faible für ausgefallene Charaktere - und da bin ich mit dem japanischen Ermittler auf jeden Fall gut bedient. Henrik Siebold hat sich hier noch einmal selbst übertroffen und im zweiten Teil dieser fesselnden Reihe seinem Protagonisten (genauso, wie den anderen Figuren) noch mehr Tiefe und Individualität verliehen. Dadurch wird die Story umso lebendiger, packender und lässt die Lesenden Seite für Seite mitfiebern. Die Kriminalgeschichte selbst setzt weniger auf blutige Szenen, als auf einen cleveren Aufbau, interessante Wendungen und fesselnde Dialoge. Außerdem verwöhnt der Autor mit einer super Portion Humor, die dem Buch noch das i-Tüpfelchen verleiht. Alles in allem ein richtig cooler Regionalkrimi, der mir sofort Lust auf mehr gemacht hat - zwei Daumen nach oben! *****


Der Tote aus der HafenCity.



Kenjiro Takeda, eigentlich Inspektor der Mordkommission in Tokio, fremdelt immer noch ein wenig - mit dem Wetter in Hamburg und den deutschen Umgangsformen. Seine Kollegin Claudia Harms teilt keineswegs seine Vorliebe für Jazz und Teezeremonien, aber beide sind hervorragende Ermittler. Als ein gefeierter Star der Internetszene tot aufgefunden wird, sind sie besonders gefordert: Markus Sassnitz wurde nicht nur überfahren, sondern auch noch erstickt. Er hatte offenbar viele Feinde, doch ein Person gerät sofort ins Visier der Fahndung: seine Ehefrau. Sie übt allerdings auf Takeda eine besondere Faszination aus . . .



Ein japanischer Ermittler in Hamburg - er liebt amerikanischen Jazz, europäische Frauen und arbeitet mit ganz eigenen Methoden.


Produktdetails

Erscheinungsdatum
17. Mai 2017
Sprache
deutsch
Untertitel
Kriminalroman.
Seitenanzahl
320
Dateigröße
4,28 MB
Reihe
Inspektor Takeda ermittelt, 2
Autor/Autorin
Henrik Siebold
Verlag/Hersteller
Originalsprache
deutsch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783841213075

Portrait

Henrik Siebold


Henrik Siebold ist Journalist und Buchautor. Er hat unter anderem für eine japanische Tageszeitung gearbeitet sowie mehrere Jahre in Tokio verbracht. Er lebt in Hamburg und unternimmt oft ausgedehnte Reisen nach Japan.


Bisher erschienen als Aufbau Taschenbuch »Inspektor Takeda und die Toten von Altona«, »Inspektor Takeda und der leise Tod«, »Inspektor Takeda und der lächelnde Mörder«, »Inspektor Takeda und das doppelte Spiel«, »Inspektor Takeda und die stille Schuld«, »Inspektor Takeda und das schleichende Gift«. und »Inspektor Takeda und der schöne Schein«. Außerdem hat er den Thriller »Schattenkrieger« verfasst. Alle seine Bücher liegen auch in Audiofassungen vor.


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Von leseratte1310 am 03.05.2017

Ein Japaner in Hamburg

Ein Fall, bei dem ein Baby aus dem Fenster geworfen wurde, hat Claudia Harms und ihren japanischen Kollegen Kenjiro Takeda ziemlich mitgenommen. Der Täter ist schnell gefasst, denn er gibt die Tat zu. Kurz darauf gibt es schon den nächsten Fall. Die Kommissare werden an einen Unfallort gerufen. Auf den ersten Blick sieht es nach Unfall mit Fahrerflucht aus, doch die Spuren machen deutlich, dass es sich um Mord handelt. Wer hatte ein Interesse den Internetunternehmer Markus Sassnitz umzubringen? Tatverdächtig ist gleich die Ehefrau des Toten. Doch die Ermittlungen ergeben, dass Sassnitz ein sehr unangenehmer Mensch war, für den niemand ein gutes Wort hat. Dieser Krimi liest sich angenehm flüssig, er ist unterhaltsam und spannend. Es ist der zweite Fall für dieses Ermittlerteam. Inspektor Kenjiro Takeda ist durch ein Austauschprogramm nach Hamburg gekommen. Das bringt ihn beruflich vorwärts, aber es war auch ein wenig eine Flucht, die ihn nach seiner Scheidung zur Hamburger Polizei gebracht hat. Hier fällt er natürlich auf, nicht nur wegen seiner langen Haare, die er meist als Zopf trägt. Er liebt Jazz und spielt Saxofon, besonders gerne in Stresssituationen. Claudia hat ein Problem mit Beziehungen. Besonders gut nachdenken kann sie beim Pflegen ihres Bürodschungels. Schnelles Autofahren hilft ihr auch Stress abzubauen. Eine gemeinsame Teezeremonie im Büro hilft aber auch beim Nachdenken und Stressabbauen. Vor allem sorgt Claudia dafür, dass Ken ein sehr umfangreiches Repertoire an Schimpfworten kennenlernt. Die beiden ergänzen sich gut, obwohl (oder gerade deswegen) sie total unterschiedliche Denkweisen aufgrund ihrer Herkunft haben. Gut gefallen hat mir, wie Ken bei Verhören ein Wohlfühlatmosphäre aufbaut, um dann hart zuzuschlagen. Man bekommt einen guten Eindruck über die Denkweise und die Kultur der Japaner, die sich von der unseren doch ziemlich unterscheidet. Der Fall ist verzwickt und spannend. Immer wieder ergeben sich neue Erkenntnisse, die aber statt Klarheit neue Verwirrung bringen. Daher hat mich die Auflösung des Falles sehr überrascht, obwohl doch alles so schlüssig ist. Ich hoffe auf weitere spannende Fälle mit diesem Ermittlerduo, denn dieser Kriminalroman hat mir sehr gut gefallen.
Henrik Siebold: Inspektor Takeda und der leise Tod bei ebook.de