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Produktbild: Was vom Adel blieb | Jens Jessen
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Was vom Adel blieb

Eine bürgerliche Betrachtung

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Buch (gebunden)
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Was unterscheidet den Bürger vom Adeligen? Inwieweit weichen ihr öffentliches Erscheinungsbild, ihr privates Selbstverständnis voneinander ab? Was hat von der vormodernen Gesellschaft überlebt?
Mit der Abschaffung seiner Standesvorrechte im Jahre 1919 verlorder Adel die Reste des Einflusses, die ihm in Deutschland nach einemlangen und schleichenden ökonomischen Niedergang geblieben waren. Dennoch steht gerade die Hocharistokratie auch heute noch im Rampenlichtund füllt zuverlässig die Spalten der Klatschpresse. Statt dem europäischen Adel nur mehr einen gewissen Unterhaltungswertzuzubilligen, spräche manches dafür, ihn als eine Art genetisches Weltkulturerbezu betrachten: kostbar und bedroht. Denn aristokratischeLebensform und höfische Etikette haben über ein Jahrtausend dieabendländischen Umgangsformen geprägt und ihre Spuren bis in unsereGegenwart hinterlassen. Jens Jessen widmet sich in seinem Essay den schönen und staunenswertenÜberbleibseln einer Vormoderne, die unserer verbürgerlichtenGesellschaft den Spiegel vorzuhalten geeignet sind. In diesem Spiegelsehen wir nicht nur, was der demokratische Fortschritt überwunden undbesiegt, sondern auch, was er verloren und der Verachtung preisgegebenhat.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
04. September 2018
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
104
Reihe
zu Klampen Essays
Autor/Autorin
Jens Jessen
Herausgegeben von
Anne Hamilton
Serie hrsg. von
Anne Hamilton
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
172 g
Größe (L/B/H)
191/118/15 mm
ISBN
9783866745803

Portrait

Jens Jessen

Jens Jessen, geboren 1955, arbeitete als Redakteur bei der

»Frankfurter Allgemeinen Zeitung«, wechselte 1996 als

Feuilletonchef zur »Berliner Zeitung« und dann 1999 zur

»ZEIT«. Von 2010 bis 2021 war er dort anschließend als

Feuilletonredakteur ohne besondere Aufgaben tätig.

Bei zu Klampen erschienen die Essaybände »Was vom Adel blieb. Eine bürgerliche Betrachtung« (2018) und »Der Deutsche. Fortpflanzung, Herdenleben, Revierverhalten« (2020).

Mit dem »Grüffelo«-Schöpfer Axel Scheffler zusammen

veröffentlichte er »Tierleben. Oder: Was sucht der Mensch

in der Schöpfung? « (2023).

Pressestimmen

»Mit unnachahmlichem Esprit und Präzision. «Alexander Graf von Schönburg-Glauchau in: Deutsches Adelsblatt, 10/2018

» Was vom Adel blieb ( ) kommt so funkelnd witzig und melancholisch und vergnüglich bösartig daher wie vieles aus der Feder dieses begnadeten Essayisten. « Matthias Matussek in: Junge Freiheit, Nr. 3/19, 11. Januar 2019

»Ein wohltuend knapper Essay ( ) Treffsichere Anekdoten und eine Prise Humor erfreuen den Leser. «Werner Paravicini in:; Frankfurter Allgemeine Zeitung, 1. September 2018

c beeindruckt dieser Essay durch Faktendichte und treffsichere, kreative Formulierungen. ( ) Jessens Essay ist informativ und anregend. «Claudia Fuchs in: »Lesenswert«, SWR2, 2. November 2018

»Unterhaltsam, leicht lesbar und mit kleinen Anekdoten versehen. ( ) Sehr gut recherchiert und informativ. «Lesen und Hören, 18. November 2018

»Kluger Essay. «Simon Benne in: Hannoversche Allgemeine Zeitung, 28. November 2018

»Jens Jessen widmet sich in kurzweiligen Anekdoten den Wertesystemen von Aristokratie und Bürgertum. «Verena Leusch in: Spektrum online, 5. Dezember 2018

»Jessen ( ) sucht den Stallgeruch des Adels. Ein riskantes Spiel, aber eines mit Unterhaltungswert. «Jochen Strobel in: Literaturkritik. de, 21. Februar 2019

»Nachahmenswert! «Tilman Krause in: DIE WELT, 1. Dezember 2018

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