This could be forever von Lilly Lucas ist der dritte und abschließende Band ihrer emotionalen Hawaii Love Reihe.
Bisher hat Millie trotz Talent noch keinen Fuß in die Tür als Regisseurin bekommen, aber ein überraschender Anruf ändert alles. Für eine Netflix-Doku über Extremsportler soll Millie kurzfristig für den erkrankten Regisseur einspringen. Drehort ist sogar ihre ehemalige Heimat auf Hawaii, aber leider hat die Sache einen Haken. Die Folge dreht sich ausgerechnet um den Big Wave Surfer Griffin Chipman, Millies erste große Liebe und der Mann, der ihr nach dem tödlichen Surf-Unfall ihres Bruders das Herz brach. Das Wiedersehen bringt alte Gefühle nach oben, denn schnell wird klar, dass Griffin immer auf eine Rückkehr von Millie hoffte. Aber auch ihre alten Konflikte sind noch präsent, denn Griffins Leidenschaft für Gefahr verletzt Millie noch immer.
Es geht ein letztes Mal mit Lilly Lucas nach Hawaii, wo uns eine emotionale Second Chance erwartet. Die Geschichte von Millie und Griffin blitzte bereits in den Vorgängerteilen immer wieder auf, aber man kann das Buch problemlos ohne Vorkenntnisse lesen.
Millie ist die geheimnisvolle Ex, die Griffins Herz brach und über die er nie hinwegkam. Jetzt lernen wir sie endlich kennen und ich mochte sie von Anfang an. Ich gebe zu, dass ich in der damaligen Situation wahrscheinlich genauso wie Millie entschieden hätte. Und leider sind die alten Konflikte nicht verschwunden, sondern weiterhin eine riesige Hürde.
Griffin ist hinter seiner coolen Fassade als erfolgreicher Surfer und Adrenalinjunkie ein verletzlicher und romantischer Mensch, denn seine Bemühungen und Hoffnungen, Millie zurückzugewinnen, sind einfach zum Dahinschmelzen. Man spürt die tiefe Vertrautheit, aber auch die ungelösten Probleme, die beide endlich angehen müssen, um überhaupt eine Chance zu haben.
Das Setting ist mal wieder ein Traum und es ist schade, dass wir uns schon wieder verabschieden müssen. Mit Millies und Griffins Geschichte schließt sich der Kreis und ich habe mit beiden bis zum Schluss mitgefiebert.
Mein Fazit:
Klare Leseempfehlung!