Die direkte Beteiligung der Arbeitnehmerinnen an der Gestaltung ihrer Arbeitsbedingungen steht in vielen Unternehmen auf der Tagesordnung. Wer sich beteiligen will, muß partizipationskompetent sein. Wie diese Kompetenz unter den Bedingungen von technisch-organisatorischer Rationalisierung und sozialverträglicher Technikgestaltung vor allem in Klein- und Mittelbetrieben erworben werden kann, welche Bedeutung hierbei dem Sprachvermögen von Arbeitnehmerinnen zukommt, welche Rolle die Vorgesetzten spielen und welche Erfahrungen mit Arbeitnehmerbeteiligung im westeuropäischen Auslandgemacht werden, zeigen die Beiträge des vorliegenden Bandes.
Inhaltsverzeichnis
I. Partizipationskompetenz und neue Techniken: das Projekt Mitbestimmung am Arbeitsplatz und neue Technologien (MitTe).- Partizipationskompetenz und technisch-organisatorische Innovation. Ergebnisse dreier Fallstudien.- Können die neuen Technologien eine Renaissance der Mitbestimmung am Arbeitsplatz bewirken? Einige Anmerkungen zum Projekt MitTe .- Mitbestimmung in der Metallindustrie.- II. Rationalisierung und Beteiligung: Gestaltungspolitische und akteursspezifische Grundlagen des Kompetenzerwerbs.- Bedeutungswandel der Produktionsarbeit unter Bedingungen systematischer Rationalisierung.- Akteurspezifische Voraussetzungen für Beteiligung in betrieblichen Innovationsprozessen.- Sprachpraxis und Partizipation im Betrieb.- III. Arbeitnehmerbeteiligung in Klein- und Mittelbetrieben: Europa im Visier.- Modernisierung und soziale Innovation in kleinen und mittleren Betrieben in Europa.- Die Rolle der leitenden Angestellten bei technisch-organisatorischen Innovationen.- Die Autorinnen und Autoren.