Erzieherinnen werden in ihrer Ausbildung kaum hinreichend auf Aufgaben vorbereitet, die sie bei der Übernahme einer Leitungsfunktion erwarten. Für die vielfältigen und stetig wachsenden Anforderungen bieten die einschlägig ausgewiesenen Autoren keine »Rezepte«, sondern ein umfassendes und alle Bereiche behandelndes Arbeitsbuch, das den Selbstlernprozess aktiviert und das nötige professionelle Know-how systematisch erarbeitet. Selbstverständlich kann der Band auch Fortbildungskurse begleiten und bereits vorhandenes Wissen auffrischen.
Inhaltsverzeichnis
1;Cover ;1 2;Title Page ;4 3;Copyright ;5 4;Table of Contents ;6 5;Body ;10 6;Vorwort;10 7;1 Der Kindergarten im Wandel: Aktuelle Rahmenbedingungen und Herausforderungen für Kindertageseinrichtungen. Kaarina Meyn/Jörg Walther;12 7.1;1. Einführung;12 7.2;2. Gesellschaftliche und politische Veränderungen;13 7.3;3. Bildungspolitische und pädagogische Entwicklungen;16 7.4;4. Ökonomische Rahmenbedingungen;23 7.5;5. Fazit und Ausblick;29 8;2 Bildung gestalten Bildungsmanagement. Peter Siebel/Johanna Wittmann;31 8.1;1. Die Bedeutung der Bildung in der Kindertageseinrichtung;31 8.2;2. Bildungsverständnis im Rahmen von frühkindlicher Betreuung, Bildung und Erziehung (FBBE);32 8.3;3. Selbstbild, Biografie und Bildung;37 8.4;4. Bildung zwischen Selbstbildung und instrumentellem Kompetenzerwerb Bildungsbegriffe;39 8.5;5. Bildungskonzepte entwickeln;43 8.6;6. Bildungsmanagement und Bildungsnetzwerke;46 8.7;7. Bildungsdokumentation und Evaluation der Bildungsdargebote;49 9;3 Mit den Veränderungen wachsen Lebenslanges Lernen als Haltung und Methode. Susanne Wunderlich;51 9.1;1. Wandel erfordert Veränderung;51 9.2;2. Bewältigung von Wandel durch Lernen;53 9.3;3. Wie identifiziere ich meinen Lernbedarf?;54 9.4;4. Die Lernmotivation ;55 9.5;5. Ich will oder Ich soll?;56 9.6;6. Sich einen Überblick verschaffen;58 9.7;7. Anregungen und praktische Tipps im Überblick;61 10;4 Inklusion im Kontext frühkindlicher Bildung. Angela Quack;63 10.1;1. Inklusiv denken;63 10.2;2. Klassifi kationen;66 10.3;3. Fallgeschichte;69 10.4;4. Inklusives Handeln;72 10.5;5. Inklusive Werte-Orientierung;75 10.6;6. Ausblick;76 11;5 Organisationsentwicklung das Gestalten von Veränderungsprozessen in Kindertageseinrichtungen. Petra Beitzel;80 11.1;1. Die Kindertageseinrichtung als sich entwickelnde Organisation;80 11.2;2. Leitungen von Kindertageseinrichtungen gestalten den Wandel;83 11.3;3. Ethische Refl exion;91 11.4;4. Weiterführende Aspekte;93 12;6 In Netzwerken denken und handeln. Frank Dieckbreder/Susanne M
arie Koschmider;96 12.1;1. Netzwerke;96 12.2;2. In Netzwerken denken und handeln, heißt systemisch denken und handeln;99 12.3;3. Der Sozialraum als Bezugsgröße der Netzwerkarbeit;102 12.4;4. Netzwerkaufgaben in der Kita-Leitung;111 12.5;5. Methodisches Handeln im sozialen Raum;114 12.6;Lebensraum Kita;119 13;7 Leitungshaltung und Leitungshandeln. Susanne Marie Koschmider/Martin Sauer;122 13.1;1. Einführung;122 13.2;2. Begriffe: Leiten und Führen;123 13.3;3. Ein kurzer Gang durch die Geschichte der Führungsforschung;125 13.4;4. Ethische Dimensionen von Leitung und Führung ;139 14;8 Rechtsstrukturen und Wirtschaftlichkeit. Sarah Steinfeld/Susanne Vaudt;159 14.1;1. Rechtsstrukturen der Kindertageseinrichtung;159 14.2;2. Die Kita-Finanzierungssystematik als Ausgangspunkt für Wirtschaft lichkeitsüberlegungen und Controlling;167 14.3;3. Budgetcontrolling in der Kita: Kostenrechnung und -steuerung;169 14.4;4. Wie gelingt eine erfolgreiche Steuerung der Kosten und Erträge?;175 14.5;5. Fazit;177 15;9 Personalmanagement und Kompetenzentwicklung in Kindertageseinrichtungen. Martin Sauer;179 15.1;1. Bereiche der Personalarbeit;179 15.2;2. Personalbeschaffung;180 15.3;3. Personalentwicklung;184 15.4;4. Kompetenzentwicklung;187 15.5;5. Personalbindung;192 15.6;6. Ethische Reflexion;196 16;10 Kreativität ist auch im Qualitätsmanagement möglich! Jürgen Bombosch;198 16.1;1. Einleitung;198 16.2;2. Qualitätsmanagement für Kindertageseinrichtungen Definition, Geschichte, gesetzliche Grundlagen;199 16.3;3. QM-relevante Gesetzesgrundlagen auf Bundesebene und am Beispiel der Länder Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz;202 16.4;4. Entwicklung eines QM-Systems am Beispiel des Bundesrahmenhandbuchs Diakonie-Siegel und der Johanniter NRW;205 16.5;5. Reflexion und Fazit;209 17;11 Die kollegiale Beratung als interventionsorientiertes Beratungsformat zur Qualitätssicherung in Kitas. Annelie Nolte;211 17.1;1. Einleitung;211 17.2;2. Das Verständnis von Beratung;212 17.3;3. Die kollegiale Beratu
ng;214 17.4;4. Das Heilsbronner Modell zur kollegialen Beratung ;215 17.5;5. Wirkungsprozesse der kollegialen Beratung;217 17.6;6. Werte und normative Prämissen der kollegialen Beratung;218 17.7;7. Fazit;221 18;12 Konfliktmanagement Die Kita als Konfliktfeld pflegen. Werner-Christian Jung;224 18.1;1. Was Sie zum Thema erwartet;224 18.2;2. Kita-Konflikte als Chance nutzen;225 18.3;3. Grundmerkmale sozialer Konfl ikte;226 18.4;4. Konflikttypologie;228 18.5;5. Bestimmungsfaktoren sozialer Konflikte;233 18.6;6. Verhandlung, Kooperation und Wettbewerb;236 18.7;7. Strategisches Verhalten;238 18.8;8. Vermitteln im Konflikt;240 18.9;9. Konfliktethik Tit for tat oder Feindesliebe?;247 18.10;10. Anhang: Fragebogen zur Analyse sozialer Konflikte;248 19;Stichwortverzeichnis;251 20;Verzeichnis der Autorinnen und Autoren ;255 21;Back Cover ;258